Dänisches Trink- und Brauchwasser genießt weltweit einen guten Ruf, doch wie steht es um die Qualität des dänischen Wassers?
Auch wenn Grenzwerte dafür festgelegt sind, wie viel Schmutz das dänische Trinkwasser enthalten darf, bedeutet das nicht, dass das Wasser überhaupt keine problematischen Stoffe enthält. Die Liste der Schadstoffe ist erschreckend lang und die Grenzwerte werden allzu oft überschritten. Gleichzeitig mangelt es an Forschung bezüglich der „Cocktaileffekt“, der entsteht, wenn über einen langen Zeitraum hinweg mehrere verschiedene Giftstoffe aufgenommen werden – selbst in sehr kleinen Mengen. Wir wissen einfach nicht, wie schädlich es möglicherweise sein könnte.
Die meisten Menschen haben wahrscheinlich schon von den Problemen mit PFAS und Pestiziden im Grundwasser gehört (mehr dazu lesen Sie im Artikel hier ), aber es gibt auch eine Vielzahl anderer problematischer Stoffe, über die wir in den Medien kaum etwas erfahren.
In den letzten Jahren wurden Arsen, Medikamentenrückstände, Nitrat, Legionellen, E.coli-Bakterien und eine Reihe weiterer Schadstoffe im Wasser gefunden. Zahlreiche Brunnen mussten bereits wegen Belastungen mit Nitraten oder Pestiziden weit über den Grenzwerten ganz geschlossen werden.
Die Wasserversorger überwachen kontinuierlich den Gehalt bekannter Problemstoffe im Wasser, dennoch treten immer wieder neue Stoffe auf. Stoffe, für die noch keine Grenzwerte festgelegt wurden. Sie erreichen den Verbraucher oft, bevor festgestellt wird, dass sie schädlich sein können.
Die am häufigsten vorkommenden Schadstoffe im dänischen Trinkwasser (die Liste ist nicht vollständig):
Chemische Schadstoffe
Schwermetalle und Metalle
Biologische Schadstoffe
Physikalische Schadstoffe
Die Grenzwerte werden politisch auf Grundlage von Zahlen von Branchenverbänden, der EU, der WHO usw. festgelegt. Die Landwirtschaft und verwandte Industrien bilden einen wichtigen Teil der dänischen Wirtschaft und Kultur. Deshalb haben landwirtschaftliche Organisationen und Vertreter natürlich auch ein Interesse daran, Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen, die ihren Sektor betreffen können, beispielsweise auf die Gesetzgebung hinsichtlich der Wasserqualität oder auf Grenzwerte für die Verschmutzung.
Sie fragen sich vielleicht, warum wir überhaupt irgendeine Art von Verschmutzung in unserem Trinkwasser akzeptieren sollten. Sollten wir nicht eine Nulltoleranzpolitik gegenüber Stoffen verfolgen, die bekanntermaßen gesundheitsschädlich sind, wie etwa Arsen, das mit Herzfehlern bei Kindern in Verbindung gebracht wird? Und was ist mit dem hohen Kalziumgehalt, der wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge bei Neugeborenen Ekzeme verursachen kann? Darüber hinaus wissen wir, dass einige der Stoffe möglicherweise krebserregend sind.
Auch für jeden einzelnen Stoff werden Grenzwerte festgelegt, doch was weiß man eigentlich über den „Cocktaileffekt“ all dieser Stoffe? Obwohl es den Anschein macht, dass der Konsum einiger dieser Stoffe in kleinen Mengen verträglich ist, können wir nicht mit Sicherheit wissen, welche Auswirkungen es auf die Gesundheit hat, wenn mehrere dieser Stoffe gleichzeitig konsumiert werden und sich im Körper ansammeln.
Anstatt darauf zu warten, dass die Politiker die Gesetzgebung in diesem Bereich verschärfen und garantieren, dass das dänische Trinkwasser völlig frei von gesundheitsschädlichen Stoffen ist, empfehlen wir Ihnen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit einem AQWA-Wasserreinigungsfilter ist es möglich, das Wasser zu Hause zu reinigen, und es ist weder teuer noch schwierig. Denken Sie daran: Wenn Sie Ihr Wasser nicht reinigen, sind Sie der Filter!
